Brennt Garage mit mehreren Fahrzeugen

Der Fernmeldedienst Kreis Unna wurde am Montag, 13. Dezmeber 2021, um 22:10 Uhr mit dem Einsatzstichwort „FEUER_4, brennt Garage mit mehreren Fahrzeugen“ nach Unna alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Die Lagerhalle, in der sich mehrere Fahrzeuge befanden, stand in Vollbrand. Die Brandbekämpfung wurde vor Ort über Stunden durch die Freiwillige Feuerwehr Unna mit mehreren Trupps unter schweren Atemschutz, sowie mit 2 Drehleitern durchgeführt. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als sehr aufwendig. Der Fernmeldedienst Kreis Unna agierte vor Ort als Bindeglied zwischen Einsatzstelle und Kreisleitstelle und Übernahm die Kommunikation mit diversen Behörden. Nachdem das Feuer gegen 2 Uhr in der Nacht unter „Kontrolle“ gemeldet werden konnte, wurde der Einsatz für den Fernmeldedienst beendet. (MH)

Gasalarm im Krankenhaus

Der Fernmeldedienst Kreis Unna wurde am Mittwochabend, 08. Dezember 2021, um 19:25 Uhr mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung ABC Stufe 2“ zum Hellmig Krankenhaus nach Kamen alarmiert. Dort wurde ein Gasaustritt auf einer Station gemeldet. Es handelte sich hierbei um Reizgas, welches derzeit aus noch unbekannten Gründen freigesetzt wurde. Da durch die Freisetzung des Gases insgesamt 29 Personen in dem Bereich (Patienten und Pflegepersonal) betroffen waren, wurde umgehend das Alarmstichwort „Massenanfall von Verletzten Stufe 2 (MANV_2)“ zusätzlich alarmiert. Zu dem bereits hohen Feuerwehraufkommen, kamen parallel eine Vielzahl von Rettungskräften. Insgesamt waren über 120 Einsatzkräfte vor Ort. Nach Sichtung aller Patienten durch den Leitenden Notarzt des Kreises Unna und Querbelüftung des Gebäudes, konnten die Maßnahmen zurückgefahren werden. Glücklicherweise musste sich keiner der 29 Personen in weitere Behandlung begeben. Dieses ist vor allem dem umsichtigen Handeln des Pflegepersonals zu verdanken, die noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit hinreichenden Evakuierungsmaßnahmen begonnen hatten. Der Fernmeldedienst Kreis Unna unterstützte die Einsatzleitung der Feuerwehr Kamen vor Ort und agierte als Bindeglied zwischen Kreisleitstelle und Behörden. Auch eine umfangreiche Lagekarte und der Besprechungsraum im ELW 2 wurde von uns bereitgestellt. Der Einsatz für den Fernmeldedienst konnte gegen 21:30 Uhr beendet werden. (MH)

Explosion im Gebäude

Der Fernmeldedienst wurde am Abend zu einer Explosion in einem Gebäude in Schwerte – Mitte alarmiert. Da es sich um ein 4 stöckiges Mehrfamilienhaus handelte wurde MANV_2 (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Nach einer kurzen Übersicht über die Lage war ersichtlich, dass nicht so viele Personen wie geahnt betroffen waren. Der Fernmeldedienst musste vor Ort somit nicht weiter tätig werden. Der Einsatz konnte um ca. 20:30 Uhr beendet werden. (RN)

Gebäudebrand

Kurz nach unserem ersten Einsatz an diesem Tag wurde der Fernmeldedienst um 23:25 zu einem Gebäudebrand in Bönen alarmiert. Vor Ort übernahm der Fernmeldedienst die Kommunikation mit der Leitstelle. Ebenfalls wurden Einheiten in den Bereitstellungsraum alarmiert. Der Fernmeldedienst stellte auch eine Fahrzeugübersicht dar, damit die Einsatzleitung eine Übersicht bekam, welche Einheiten in welchem Einsatzabschnitt aktiv sind. Nach rund 4 Stunden konnte der Fernmeldedienst aus dem Einsatz entlassen werden. (RN)

Salzsäure in Pfandautomat

Der Fernmdeldedienst wurde am Abend zu einem ABC-Einsatz in Bergkamen-Rünthe alarmiert. Vor Ort übernahm der Fernmeldedienst die Kommunikation von der Einsatzstelle zur Leitstelle. Ebenfalls kümmerte sich der Fernmeldedienst um die Informationsbeschaffung für die Einsatzleitung. Nach rund 2 1/2 Stunden konnte der Einsatz für den Fernmeldedienst beendet werden. (RN)

Chlorgasaustritt

Der Fernmeldedienst wurde am Abend zu einem ABC-Einsatz am Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen alarmiert. Vor Ort übernahm der Fernmededienst die Kommunikation zur Leitstelle und führte die Übersicht der Einheiten vor Ort. Nach rund 1 1/2 Stunden konnte der Einsatz für den Fernmeldedienst beendet werden. (RN)

Verband 5 nach Eschweiler

die Feuerwehrbereitschaft 5 des Regierungsbezirkes Arnsberg, bestehend aus Kräften der Kreise Unna, Soest und der Stadt Hamm, am Freitag, 16. Juli gegen 21:20 Uhr zur überörtlichen Hilfeleistung nach Eschweiler alarmiert.

Nachdem sich über 48 Fahrzeuge aus den verschiedenen Feuerwehreinheiten mit über 180 Kräften am Sammelplatz am Feuerwehrservicezentrum in Unna eingefunden hatten, fuhr der Verband gegen 00:30 Uhr geschlossen in Richtung Eschweiler.

Um 03:45 Uhr traf die Bereitschaft in Eschweiler an der dortigen Feuer- und Rettungswache ein. Nach einer kurzen Pause und Lageeinweisung wurde der Verband in die Innenstadt von Eschweiler verlegt.

Der Fernmeldedienst Kreis Unna nahm seinen ELW 2 in Betrieb und richtete parallel dazu eine örtliche Einsatzleitung unter der Leitung des Verbandsführers Thomas Heckmann (Kreisbrandmeister Kreis Unna) innerhalb eines Zeltes auf dem Marktplatz ein.

Nach Einrichtung der Führungskomponente wurden die einzelnen Züge ab 06:00 Uhr in die Innenstadt abgerufen. Die Züge bekamen den Auftrag, die dortigen Wohn- und Geschäftsgebäude von Wasser zu befreien. Durch die vorhergegangene Unwetterlage und dem Übertreten des Flusses „Inde“ standen zahlreiche Keller und Gebäude noch unter Wasser. Die Infrastruktur war zeitweise durch kontaminiertes Trinkwasser und fehlendem Strom gefährdet. Vor Ort sicherte die Polizei Geschäfte vor Plünderungen.

Die Arbeiten vor Ort gestalteten sich zeitweise sehr schwierig, denn durch verschüttete Zugänge oder nicht anzutreffende Bewohner, konnten die Gebäude nicht immer zeitnah betreten und vom Wasser befreit werden. Es galt zunächst die Hindernisse zu beseitigen oder Häuser nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt und der Polizei zu öffnen.

Über die gesamte Einsatzzeit konnten die Züge des Verbandes bis 17:00 Uhr insgesamt 37 Einsatzstellen abarbeiten.

Im Einsatzverlauf ergaben sich folgende Einsatzschwerpunkte

:➡️ In einer Tiefgarage, die aufgrund der Überflutungen unter Wasser stand, konnte durch die Betreiberin ein Verbleib von Personen nicht ausgeschlossen werden. Nach Abpumpen der Wassermassen mit Hilfe des Technischen Hilfswerks, konnte die Tiefgarage begangen werden. Glücklicherweise wurden dort keine Personen aufgefunden.

Im örtlichen Krankenhaus, welches bereits evakuiert wurde, drohte ein Kesselhaus vollzulaufen. Auch hier konnte ein Löschzug des Verbandes zusammen mit dem Technischen Hilfswerk über Stunden die Wassermassen reduzieren.

➡️ Im Keller einer ehemaligen Apotheke kam es zu einer Reaktion von Chemikalien. Diese sorgten für eine Geruchsbelästigung und führten zu Atemwegsreizungen. Der vor Ort tätige Löschzug räumte unmittelbar die Gebäude und sperrte den Gefahrenbereich weiträumig ab. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die örtliche Feuerwehr übergeben.

Nach insgesamt 11 Stunden Einsatz im Innenstadtbereich von Eschweiler, stellte der Verband gegen 16 Uhr wieder seine Marschbereitschaft her und wurde an der örtlichen Feuer- und Rettungswache nach Aufnahme einer Stärkung um 17 Uhr aus dem Einsatz entlassen. Um 20:30 Uhr trafen die Einsatzkräfte erschöpft, aber gesund zurück in Unna ein.

Ein besonderer Dank gilt hier vor allem den Anwohnern und Bürgern, sowie den Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes für die vor Ort bereitgestellte Verpflegung.

Für ein beeindruckendes Bild sorgte ebenfalls die Hilfsbereitschaft der Bürger untereinander. Mit Muskelkraft und diversen Großgeräten, konnte der ganze Samstag erfolgreich dafür genutzt werden, die durch die Überschwemmung verursachten Schäden in der Stadt Eschweiler teilweise zu beseitigen. (MH)

Unterstützung der Feuerwehr Fröndenberg

Der Fernmeldedienst Kreis Unna wurde am Donnerstag, 08. Juli um 18.36 Uhr zu einer erneuten Unwetterlage alarmiert. Zunächst galt es die Rettungsleitstelle zu unterstützen. Im Verlauf bildete sich aber aufgrund der Regenfälle der vorangegangenen Tage eine erneute Flächenlage in der Stadt Fröndenberg. Der Fernmeldedienst wurde somit zur Führungsunterstützung mit seinen Fahrzeugen nach Fröndenberg entsandt. Im Unwetterverlauf sammelten sich ungefähr 25 Einsatzstellen in Fröndenberg an, die durch die örtliche Feuerwehr abgearbeitet werden mussten. Schwerpunkt lag hier erneut auf überflutete Straßen und Keller. Wir bildeten mit dem ELW 2 und der Leitung der Feuerwehr Fröndenberg die örtliche Einsatzleitung vor Ort und stellten die Kommunikation zwischen Leitstelle, Einsatzkräfte und Behörden sicher. Nach knapp 3 Stunden beruhigte sich die Lage wieder. Der Einsatz für den Fernmeldedienst konnte um 22 Uhr beendet werden. (MH)

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