Gasaustritt aus LKW

Der Fernmeldedienst wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Unna auf die A1 Fahrtrichtung Bremen alarmiert. Vor Ort trat Gas infolge eines technischen Defektes aus einem LKW aus.
Vor Ort stellten wir die Kommunikation zwischen Einsatz- und Leitstelle sicher und bereiteten eine Lagedarstellung für die Einsatzleitung vor.
Im weiteren Einsatzverlauf stellten wir ein Zelt mit der Einrichtung für eine Technische Einsatzleitung zur Verfügung, welches anschließend von Kräften der Feuerwehr Unna genutzt wurde.
Aufgrund der Einsatzdauer von ca. 19 Stunden erfolgte der Einsatz der Kräfte des Fernmeldedienstes in einem Mehrschicht-System.
Zusätzlich wurde die Rettungsleitstelle zeitweise mit 2 Fernmeldern(SB) unterstützt und durch eine Führungskraft eine Stabsfunktion der Kreiseinsatzleitung besetzt.

Lagerhallenbrand

Der Fernmeldedienst wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Kamen alarmiert. Vor Ort brannte Unrat im Inneren einer Halle eines Entsorgungsbetriebes.
Im Rahmen des Einsatzes stellten wie die Kommunikation zwischen Einsatz- und Leitstelle sicher, übernahmen die Lagedarstellung für die Einsatzleitung und stellten unsere Drohne für Luftbilder zur Verfügung. Der Einsatz konnte nach ca. 5 Stunden beendet werden.

Chlorgasaustritt

Ein ABC-Einsatz auf Fröndenberg Stadtgebiet führte zu einem Alarm für den Fernmeldedienst. Zur Unterstützung der örtlichen Einsatzleitung führten unsere Frauen und Männer eine Lagekarte und übernahmen die Funk-Kommunikation mit der Leitstelle. Nach ca. 2,5h konnte unser Einsatz beendet werden.

Brand in Galvanikbetrieb

Unterstützung bei einem Großbrand in der Kreisstadt Unna leisteten wir am Donnerstag, den 30.03.2023. Um 0:51 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort „FEUER_4“ zu einem bestätigten Brand in einem Galvanikbetrieb alarmiert. Kurz nachdem unsere Fahrzeuge im Bereitstellungsraum eingetroffen waren, bekamen wir den Auftrag, den Standort an die Einsatzstelle zu verlagern und über den Einsatzleitwagen 2 die Kommunikation zwischen Einsatz- und Rettungsleitstelle sicherzustellen. Ebenso fertigten wir eine Lagekarte für die Einsatzleitung an, welche während des Einsatzes stetig fortgeführt wurde. Da der Kräfteansatz im weiteren Einsatzverlauf stark anstieg und zahlreiche Behördenvertreter zur Einsatzstelle gerufen wurden, wurde für die Lagebesprechung das Schnelleinsatzzelt in Betrieb gebracht. Parallel zu den Einsatzkräften vor Ort wurden weitere 3 Fernmelder zur einberufenen Kreiseinsatzleitung entsandt, welche dort die Stabsfunktion S6 bildeten und unterstützten. Nach ca. 13 Stunden konnte der Einsatz für den Fernmeldedienst beendet werden. Während des Einsatzes waren insgesamt 19 Fernmelder im Einsatz. Weitere Informationen zum Einsatz erhalten Sie in den Medien oder über die Homepage der Feuerwehr Unna.

Unterstützung der Feuerwehr Fröndenberg

Der Fernmeldedienst Kreis Unna wurde am Donnerstag, 08. Juli um 18.36 Uhr zu einer erneuten Unwetterlage alarmiert. Zunächst galt es die Rettungsleitstelle zu unterstützen. Im Verlauf bildete sich aber aufgrund der Regenfälle der vorangegangenen Tage eine erneute Flächenlage in der Stadt Fröndenberg. Der Fernmeldedienst wurde somit zur Führungsunterstützung mit seinen Fahrzeugen nach Fröndenberg entsandt. Im Unwetterverlauf sammelten sich ungefähr 25 Einsatzstellen in Fröndenberg an, die durch die örtliche Feuerwehr abgearbeitet werden mussten. Schwerpunkt lag hier erneut auf überflutete Straßen und Keller. Wir bildeten mit dem ELW 2 und der Leitung der Feuerwehr Fröndenberg die örtliche Einsatzleitung vor Ort und stellten die Kommunikation zwischen Leitstelle, Einsatzkräfte und Behörden sicher. Nach knapp 3 Stunden beruhigte sich die Lage wieder. Der Einsatz für den Fernmeldedienst konnte um 22 Uhr beendet werden. (MH)

Unwetterlage in Fröndenberg

Der Fernmeldedienst Kreis Unna befindet sich seit heute Vormittag 12:50 Uhr im Einsatz. Initial wurde durch die Leitstelle Unna Unterstützung bei der Bewältigung einer Unwetterlage angefordert. Im Verlauf der durchziehenden Unwetterfront wurde die Stadt Fröndenberg mit einer Starkregenfront von stellenweise 130 mm / Std. stark getroffen. Über mehrere hundert Einsätze werden derzeit zusammen mit überörtlichen Kräften und dem ELW 2 als Führungskomponente abgearbeitet. Parallel unterstützten wir mit Personal die Leitstelle bei der Abarbeitung der auflaufenden Unwettereinsätze.

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